Freitag, 21. Juli 2017

[Buchrezension] Jungs to go - Lisa Aldin

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Leseprobe

"Tonis absolut verrückter Jungsverleih

Mädchen sind einfach nicht so Toni Valentines Ding. In ihrer alten Jungs-Clique fühlt sich die Siebzehnjährige viel wohler als in der Gesellschaft ihrer sorgfältig gestylten neuen Klassenkameradinnen der exklusiven Mädchenschule. Außerdem versteht sie Jungs viel besser. Als eine ihrer Mitschülerinnen Liebeskummer hat, weiß sie sofort: Man muss den Treulosen eifersüchtig machen! Und Kerle dafür hat Toni ja praktischerweise an der Hand. Kurz entschlossen vermietet sie einen ihrer Jungsfreunde zum einmaligen Date. Der Plan wird ein voller Erfolg – und Toni kurz darauf Inhaberin einer gefragten Schein-Date-Agentur. Bis sie sich selbst verliebt und damit nicht nur ihre Geschäftsidee, sondern auch ihren Seelenfrieden ernsthaft gefährdet …"

Quelle


"Der Beginn einer Jagd ist für mich das Größte."

Also erst einmal bin ich natürlich ein großer Fan von Pink. Pink passt immer. 
Abgesehen davon schreit das Cover förmlich Chicklit für Jugendliche, wer so etwas nicht lesen möchte, wird also sofort davon abgeschreckt. Andersherum weiß so logischerweise auch jeder, der nach so einem Buch sucht, dass er hier richtig ist. Das Cover ist also gut gewählt.
Dennoch finde ich diesen Typen in dem Becher etwas lächerlich, auch wenn es irgendwie zum Inhalt passt.

Auch bei diesem Buch habe ich in der Hoffnung auf eine leichte, lustige Geschichte mit dem Genre experimentiert. Der Klappentext klingt nämlich wirklich lustig, selbst wenn das eigentlich nicht so mein Geschmack ist. 

Das nächste Mal lasse ich es auch einfach. 

Die Protagonistin ist sehr unsympathisch und wirkt oberflächlich; man hat Schwierigkeiten sich in sie hineinzuversetzen, da man ihre Gedankengänge und Handlungen nicht wirklich nachvollziehen kann. 

Der Plot ist ebenso flach wie die Charaktere. 
Was nach dem Klappentext wirklich hätte lustig sein können, bleibt flach und langweilig, nichts in dem Buch entwickelt sich auch nur ein wenig weiter. 

Das Buch ist ein einziges Drama, ohne dass viel passiert - wie sagt man so schön? Viel Wirbel um nichts, alles nur heiße Luft. 

Das Ende ist ebenso nichtssagend wie der Rest des Buches, die ganze Zeit macht das Lesen nicht wirklich Spaß und man kann nicht in die Geschichte versinken. 

Gut ist, dass man relativ schnell durch ist, da auch der Schreibstil der Autorin nichts Besonderes oder Anspruchsvolles ist. 

Aber versteht mich jetzt nicht falsch: Es ist nicht so, als wäre das Buch besonders schrecklich oder so, es ist eher einfach nichts. Ein luftleerer Raum, oder ein inhaltsfreies Buch. Fast wie ein blanko Notizbuch. Einfach nichts. 

Der Plot bleibt hinterher auch nicht im Gedächtnis, weil nichts passiert. Ich weiß auch nicht, wie ich das verständlich erklären soll, ohne mich zu wiederholen. Vielleicht kennt ihr das, wenn ein Buch weder gut noch schlecht noch neutral ist, sondern einfach nur nichts.. Da kann man ja auch nichts zu sagen (ahah, ich bin ein literarisches Genie).

Kurz: Nichts. Wenn ihr nichts lesen wollt, lest das. Haha.
Nichts Lesehasen (2,5/5 passt).



"Lisa Aldin machte ihren Universitätsabschluss in englischer Literatur, ehe sie sich hauptberuflich dem Schreiben widmete. Mit ihrem Mann, ihrer Tochter und diversen Haustieren lebt sie in Indianapolis. "Jungs to Go" ist ihr Debutroman."



Vielen lieben Dank an
 für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars! ♥



GLG ♥♥♥

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